Der ultimative CBD Guide für Anfänger*innen

how to cbd

Neue Shops schießen aus dem Boden wie Schwammerl nach dem Regen und nahezu jede*r kennt eine Person, die es schon einmal probiert hat. Die Rede ist von CBD. Die letzten Jahre wurde CBD zu einem wahren Trendmittelchen gegen .… „alles“. Viele von uns stellen sich nun natürlich die Frage: Was steckt hinter dem CBD-Trend? Hilft das wirklich? Was kauf ich da eigentlich & ist das überhaupt legal? Kurz gesagt: How to CBD? All diese Fragen und mehr beantworten wir in unserem Beitrag!

Vorab: Ja, CBD ist legal! Aber nur mit einem Wenn: Es ist legal, wenn der THC-Gehalt der Produkte unter 0,3% (Österreich) bzw. unter 0,2% im Großteil der EU liegt. Woher du weißt, dass der THC-Gehalt unter dem legalen Wert liegt, erklären wir dir weiter unten!
Beginnen wir erst einmal bei den Basics:

Was ist CBD?

CBD steht für Cannabidiol und ist ein Bestandteil der weiblichen Hanfpflanze (Cannabis). CBD zählt zu den Cannabinoiden, einer Gruppe chemischer Verbindungen, die bisher hauptsächlich in der Hanfpflanze gefunden werden konnten. Bisher wurden über 100 solcher Cannabinoide entdeckt, dazu zählen THC und auch CBD. CBD wirkt – im Gegensatz zu THC – nicht berauschend, soll aber viele positive Effekte auf den menschlichen Körper und die psychische Gesundheit haben. Viele Konsument*innen berichten, dass CBD bei ihnen beruhigend, schmerzlindernd, antipsychotisch und krampflösend wirkt.

Wie wirkt CBD?

CBD unterstützt das Endocannabinoid-System. Das ist ein Teil unseres regulierenden Nervensystems und beinhaltet die beiden CB-Rezeptoren und Enzyme, die diese abbauen. Die gute Nachricht ist: Jede*r von uns hat dieses System, die schlechte Nachricht ist: Die Aktivierung des Endocannabinoid-Systems kann einige Wochen dauern. Bleib also geduldig!

Aber wie wird natürliches CBD eigentlich hergestellt?

Wie oben erklärt ist CBD ein natürlicher Bestandteil der weiblichen Hanfpflanze, den man in den Blüten der Cannabispflanze findet. Jede Pflanze enthält neben Cannabinoiden auch Terpene, sowie Flavonoide. Diese beeinflussen den Geschmack, den Geruch und das Aussehen von Pflanzen. Sie sind nicht nur in Cannabispflanzen zu finden, sondern bspw. auch in Lavendel. Wie viel von welchen Cannabinoiden, Terpenen und Flavonoiden enthalten ist, kommt auf die Sorte an.

Der CBD- und THC- Gehalt von Cannabispflanzen hängt ebenso von der Sorte ab. Diese stehen bei EU-Nutzhanf derzeit in der Regel in einem Verhältnis von 1:20 bis zu maximal 1:30 zueinander  – es ist nicht möglich eine reine CBD- oder reine THC-Cannabispflanze zu züchten.

Es ist allerdings möglich den CBD-Gehalt möglichst hoch zu züchten und den THC-Gehalt möglichst gering zu halten. Was bedeutet das für den CBD- bzw. THC-Gehalt der Pflänzchen in Österreich? Es ist momentan nicht möglich eine legale Cannabisblüte zu ernten, die mehr als 9% CBD enthält, ohne die legale Grenze von >0,3% THC zu überschreiten.

Woher weiß ich dann, ob das Produkt legal ist?

Das ist eine Frage, die wir sehr oft gestellt bekommen. Die Antwort ist ganz einfach: Schau Dir die Analysezertifikate an! Jeder seriöse CBD-Shop sollte dir die Analysezertifikate seiner Blüten zur Verfügung stellen. Du kannst bei uns im Online-Shop für jede einzelne unserer Blüten ein Zertifikat einsehen. Das bedeutet, dass du dir absolut sicher sein kannst, dass du nicht über den CBD-Gehalt angelogen wirst und viel wichtiger: Du musst dir keine Sorgen, ein illegales Produkt zu kaufen!

Apropos Sorgen: Ist CBD gefährlich?

Die Antwort ist auch hier ganz klar: Nein! Laut einem Bericht der Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) ist CBD absolut ungefährlich. Der Bericht aus dem Jahr 2018 sagt ganz klar, dass es ein gutes Sicherheitsprofil hat und nicht abhängig macht. Dies bedeutet aber auch nicht, dass CBD ein Allheilmittel ist. Die tatsächliche Gefahr liegt eher darin, welche Versprechen mit CBD oft gemacht werden.

Es empfiehlt sich nicht, von Ärzt*innen verschriebene Therapien oder Medikamente im Alleingang abzusetzen und durch CBD zu ersetzen. Möchtest du CBD gerne einmal probieren, hast aber Bedenken, dann rede bitte mit einer Ärztin oder einem Arzt darüber, am besten mit einer Person, die sich mit CBD und dem Endocannabinoid-System auskennt. Sie*er kann dich über die geeignete Dosis, sowie etwaige Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, die du bereits einnimmst, beraten. Gerne empfehlen wir dir auch Ärzt*innen, mit denen wir bereits zusammenarbeiten.

Damit sind wir auch schon am Ende unseres Guides angekommen und hoffen, dass wir alle Basics abdecken konnten. Sollten wir etwas vergessen haben, dann schreibt uns gerne per e-Mail oder über Social Media. Wünschst du dir noch mehr solche Blog-Artikel oder Artikel zu einem bestimmten Thema? Dann schreib uns einfach an socialmedia@magu-cbd.com!