Was sind eigentlich Terpene?
Wer sich von euch schon länger in der Welt von CBD bewegt, wird schon einmal über den Begriff gestolpert sein. Doch Terpene finden sich nicht nur in CBD Blüten wieder, sondern in allen Pflanzen. In diesem Artikel erzählen wir euch 5 Dinge über die Terpene, die ihr (wahrscheinlich) nicht wisst, aber wissen solltet.
Was sind Terpene?
Terpene sind chemische Verbindungen, die sich in der Natur finden. Manche kennen sie z.B. auch in Form von ätherischen Ölen. Es gibt mehrere 1.000 Arten von Terpenen. Sie bestimmen wie Pflanzen riechen und schmecken. Cannabis-Sorten unterscheiden sich nicht nur durch ihren Cannabinoid-, sondern auch durch ihren Terpen-Profil. Es sind genau diese Verbindungen, die unseren Pflanzen ihren unverkennbaren Geschmack verleihen. Wenn euch eine Blüte also besser schmeckt, als die andere, liegt es höchstwahrscheinlich am Terpen-Profil.
Wo werden sie eingesetzt
Terpene werden eigentlich überall dort eingesetzt wo Natur und Mensch aufeinander treffen. Besonders beliebt sind sie in der Naturmedizin und Aromatherapie. Ätherische Öle sind zum Beispiel eine Möglichkeit, Terpene ganz easy in den Alltag einzubauen. Lavendel wird eine entspannende Wirkung nachgesagte, Zitrusfrüchten eine anregende usw. Wenn ihr also schon einmal eine Duftlampe besessen oder eine Sauna besucht habt, habt schon Erfahrungen mit Terpenen gemacht. 😉
Welche sollte man kennen?
β-Caryophyllen ist deshalb so wichtig, weil es auch B2-Cannabinoid ist und damit auf den CB2-Rezeptor wirkt. Laut aktuellen Stand der Forschung wirkt das Terpen, welches ebenfalls sehr häufig im Cannabis aber auch im schwarzen Pfeffer vorkommt, vor allem entzündungshemmend.
Myrcen, auch als β-Myrcen bekannt, findet ihr nicht nur in jeder unserer Blüten, sondern auch in vielen Nadelbäumen oder Minze oder Hopfen. Myrcen ist das verbreitetste Terpen in Cannabispflanzen, dem wird in der Naturheilkunde eine beruhigende Wirkung nachgesagt.
Limonen zählt zu den bekannteren Terpenen und wird vor allem in Zitrusfrüchten gefunden. Wie bereits oben erwähnt, werden Zitrusdüften oft eine stimmungsaufhellende Eigenschaft nachgesagt. Selbiges gilt auch für Limonen.
Pinen werden unterteilt in α-Pinen und β-Pinen.Wie der Namen bereits vermuten lässt, findet sich das Pinene vor allem in Nadelbäumen, aber auch oft in der Cannabispflanze. In der Naturheilkunde geht man davon aus, dass Pinen entzündungshemmend und konzentrationsfördernd sind.
Was haben CBD & Terpene miteinander zu tun?
Schon mal vom Entourage Effekt gehört? Dazu gehört nicht nur CBD & THC, sondern auch Terpene. Frei nach dem Motto: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner einzelnen Teile erzeugen Terpene zusammen mit Cannabinoiden den sogenannten Entourage Effekt. Wenn ihr noch nicht wisst, was der Entourage Effekt ist, könnt ihr das ganz einfach hier nachlesen.
Woher weiß ich welche Terpene meine Lieblings-CBD-Blüte hat?
Es ist ja immer schön, wenn man im Leben Dinge findet, die einem gefallen. Solltet ihr euch also schon immer gefragt haben, warum euch vielleicht Jane mehr gefällt als Mary oder ihr doch den Kaiser bevorzugt, dann liegt es vermutlich am Terpen-Profil. Meistens weiß man ja schon recht schnell, ob man etwas gut riechen kann. Solltet ihr allerdings nicht die Möglichkeit haben in unsere Shops zu kommen, könnte das Terpen-Profil ein guter Indikator sein. Wollt ihr eine neue Blüte probieren, wisst aber nicht genau was: Schaut doch mal nach einer Blüte mit einem ähnlichen Profil oder seid abenteuerlustig und macht genau das Gegenteil. 😉