Wer sollte CBD nicht einnehmen?

CBD Öl mit Pipette

Grundsätzlich gilt CBD, ein natürliches Cannabinoid der weiblichen Hanfpflanze, als unbedenklich und hat laut WHO ein sehr gutes Sicherheitsprofil. Jedoch sind wir Menschen alle unterschiedlich und so können auch CBD Produkte unter gewissen Bedingungen zu einer Wechselwirkung beziehungsweise Nebenwirkung führen. Im Blogartikel gehen wir der Frage: “Wer sollte CBD nicht einnehmen?” nach und versuchen, dir ein paar Antworten zu geben.

CBD – Mögliche Nebenwirkungen

CBD ist für die meisten Menschen gut verträglich und löst selten Nebenwirkungen aus. Ein Faktor, welcher Nebenwirkungen erhöhen kann, ist schlechte Qualität. Minderwertige CBD Produkte sind meist mit Chemikalien belastet und enthalten nicht das, was auf der Verpackung steht. Wenn dich beispielsweise das gekaufte CBD high macht, dann ist das vor allem ein Indiz, dass der maximale und legale THC-Gehalt überschritten wurde. Bei uns findest du nur hochwertige CBD Produkte, die alle von externen Laboren überprüft wurden.

Zu unerwünschten Effekten zählen: Müdigkeit, trockener Mund, Schwindelgefühl, Appetitlosigkeit, Durchfall und allergische Reaktionen (z.B. eine Hanf Allergie). Gewöhnlich treten sie aufgrund einer zu hohe Dosierung auf. Wie du die richtige Dosis für dich persönlich findest, haben wir dir im Artikel “CBD Öl – Die richtige Dosierung finden” zusammengefasst.

Wer CBD nicht einnehmen sollte und warum

Wie du weißt, steckt die Forschung rund um CBD noch in den Kinderschuhen.

  • Schwangere und Stillende
    Da sich die Forscher*innen noch nicht einig sind, inwiefern CBD während einer Schwangerschaft sicher ist, raten wir von der Einnahme ab. Die Nebenwirkungen könnten sich nämlich nicht nur auf die schwangere Person auswirken, sondern auch auf das ungeborene Kind. Da die Lage unklar ist, raten wir auch von CBD-Konsum während des Stillens ab.
  • Menschen mit Lebererkrankungen
    Wer an einer Lebererkrankung oder schlichtweg an einer schlecht funktionierenden Leber leidet, sollte auf CBD verzichten. Warum? CBD wird von der Leber abgebaut, insbesondere vom Cytochrom-P450-Leberenzymen. Wenn du dir unsicher bist, dann sprich bitte vor der Einnahme immer zuerst mit einer qualifizierten Person aus dem Gesundheitsbereich!
  • Menschen mit niedrigem Blutdruck
    CBD kann beruhigen wirken und Stress lindern. Somit kann auch der Blutdruck gesenkt werden. Wenn du jedoch bereits einen niedrigen Blutdruck hast oder Medikamente nimmst, die den Blutdruck senken, empfehlen wir die Einnahme von CBD ebenfalls nicht.
  • Personen, die regelmäßig Medikamente nehmen
    Da eine Wechselwirkung von CBD mit Medikamenten nicht ausgeschlossen ist, empfehlen wir ein Gespräch mit einer ärztlichen Fachperson. Einerseits kann die gemeinsame Einnahme dazu führen, dass die Medikamente anders wirken oder gar zu unangenehmen Nebenwirkungen führen. Hier ist es wichtig, sich vorab gründlich zu informieren.

CBD und Kinder – Geht das?

In Österreich ist der Besitz, Konsum und Vertrieb von CBD legal, solange der THC-Gehalt unter 0,3% liegt. Je nach Produktkategorie gilt eine andere Altersbeschränkung. Bei rauchbaren CBD Produkten (Hanf Blüten, Vaporizer, E-Zigaretten etc.) ist in der Jugendschutzbestimmung von 2019 eine Altersgrenze von ab 18 Jahren festgelegt. CBD-haltige Kosmetikprodukte oder Nahrungsergänzungsmittel sind in der Hinsicht zumindest in Österreich nicht reguliert.

Bestimmte Krankheiten, Allergien und andere Lebensstilfaktoren können die Einnahme von CBD erschweren. Wenn du dir unsicher bist, dann sprich bitte unbedingt mit einer medizinischen Fachkraft.