Was ist so schädlich an Nikotin?

Es ist vielen bereits bekannt, dass das Rauchen von Zigaretten schädlich ist. Auf der Suche nach Alternativen stoßen viele ehemalige Raucher*innen auf innovative Produkte, die zwar nicht verbrennen, jedoch Nikotin enthalten. Wir empfehlen, vollständig auf Nikotin zu verzichten.


Doch, was macht es so gefährlich? In diesem Blogartikel gehen wir den wissenschaftlichen Fakten auf den Grund und beleuchten, warum Nikotin nicht nur süchtig macht, sondern auch erhebliche Gesundheitsrisiken mit sich bringt.

1. Warum ist Nikotin nicht zu empfehlen?

Nikotin stellt nicht nur als Bestandteil von Tabak ein Risiko dar, sondern auch in Form eigenständiger Moleküle, die beispielsweise in Liquids oder Pouches konsumiert werden. Warum ist das so?

 

Nikotin macht süchtig:

Nikotin ist eine äußerst süchtig machende Substanz. Studien zeigen, dass es ähnlich abhängig macht wie Heroin oder Kokain, was zu einer starken körperlichen und psychischen Abhängigkeit führen kann.

Nikotin kann starke assoziative Bindungen mit verschiedenen Verhaltensweisen, Emotionen und Substanzen bilden.

Das Rauchen ist oft tief in tägliche Routinen, emotionale Zustände oder den Konsum von Alkohol und Koffein integriert, was die Entwöhnung erschwert.

Man kennt es, wie Zigaretten mit dem After-Work-Drink oder dem Morgenkaffee assoziiert werden.

Nikotin beeinflusst deine Entscheidungen:

über Nikotin und seine Auswirkungen auf das Gehirn zeigen, dass Nikotinsucht die Struktur und Funktion des Gehirns verändert, insbesondere die neuronalen Schaltkreise, die mit Belohnung, Stress und Selbstkontrolle verbunden sind. Diese Veränderungen können die Fähigkeit des präfrontalen Kortex beeinträchtigen, Entscheidungen zu treffen und Emotionen zu regulieren, was oft dazu führt, dass das Suchtverhalten anderen Interessen und Verantwortlichkeiten vorgezogen wird.

Ein Beispiel dafür wäre, mitten in der Nacht zu einem Zigarettenautomaten zu fahren oder keinen Langstreckenflug zu unternehmen, aus Angst, nicht rauchen zu können. Es wirkt fast schon verrückt, wenn man es “nüchtern” betrachtet.

2. Welche Gesundheitsrisiken sind mit Nikotin verbunden?

Der Konsum von Nikotin birgt nicht nur kurzfristige, sondern auch langfristige Gesundheitsrisiken. 

Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass Nikotin das Risiko für Herzkrankheiten, Atemwegserkrankungen und verschiedene Krebsarten erhöht. Verschiedene Studien unterstreichen den klaren Zusammenhang zwischen Nikotinkonsum und einem gesteigerten Sterberisiko durch unterschiedliche Krebsformen. Das ist allgemein bekannt.

Kann Nikotin Krebs verursachen?

Nikotin selbst ist eine chemische Verbindung, die in Tabakpflanzen vorkommt und an sich nicht als krebserregend gilt.

Jedoch ist der Konsum von Nikotin in Form von Tabakrauch, egal ob durch Zigaretten oder andere Rauchprodukte, mit zahlreichen krebserregenden Substanzen verbunden. Der Rauch von Tabakprodukten enthält mehr als 7.000 Chemikalien, von denen viele als krebserregend bekannt sind. Diese Substanzen entstehen während des Verbrennungsprozesses und können direkt oder indirekt Krebs verursachen, indem sie das Erbgut in den Zellen schädigen.

Ein weniger bekannter Faktor für diese Risiken ist die Radioaktivität und deren Auswirkungen auf die menschliche DNA. Tabakpflanzen können radioaktive Isotope wie Blei-210 und Polonium-210 aus dem Boden aufnehmen. Diese Isotope sind strahlend und können beim Rauchen in die Lungen gelangen, was zu einer Strahlenbelastung führt und das Risiko für Lungenkrebs deutlich erhöht. Die Strahlung verursacht Schäden an Gewebe und DNA in den Lungen, was langfristig zu erheblichen Gesundheitsrisiken führt (Quelle).

Nikotin kann die Wundheilung beeinträchtigen.

Die wundheilungsblockierende Wirkung von Tabak ist gut erforscht. Hier sind einige Effekte:

  1. Verzögerung der Wundheilung: Nikotin reduziert die Blutzufuhr zu den Wunden, was die Heilungsdauer verlängert.
  2. Beeinträchtigung der Zellfunktion: Tabakrauch kann die Funktion von Zellen beeinträchtigen, die für die Wundheilung wichtig sind.
  3. Entzündungshemmung: Tabakrauch kann den normalen Entzündungsprozess stören, der für die Wundheilung entscheidend ist.

3. Was macht Nikotin mit dem Körper?

Nikotin wirkt im Gehirn, indem es auf Nikotinrezeptoren einwirkt und die Freisetzung von Neurotransmittern wie Dopamin stimuliert. Dieser Prozess beeinflusst die neuronale Kommunikation und kann die Gehirnentwicklung in kritischen Phasen beeinträchtigen.

Insbesondere in der Entwicklungsphase kann Nikotin das Gehirn nachhaltig beeinträchtigen. Forschungsergebnisse zeigen, dass Nikotin die kognitiven Funktionen und die Aufmerksamkeit bei Jugendlichen beeinträchtigen kann. Dies könnte zu langfristigen Problemen in Bezug auf Lernen und Gedächtnis führen. 

Nikotin führt zu anderen Abhängigkeiten

Tabak wird oft als “Einstiegsdroge” betrachtet, da sein Konsum die Wahrscheinlichkeit erhöhen kann, andere schädliche Substanzen zu verwenden. Dies ist teilweise auf die sozialen und verhaltensbezogenen Kontexte zurückzuführen, in denen Tabak verwendet wird, sowie auf die Veränderungen, die er im Gehirn verursacht – sowie in dieser Studie erklärt. 

Nikotin ist schlecht für deine psychische Gesundheit 

Personen mit einer Nikotinsucht haben oft eine höhere Anfälligkeit für psychische Probleme. Die Beziehung zwischen Nikotinkonsum und psychischer Gesundheit ist komplex und bidirektional. Nikotin hat stimmungsverändernde Effekte, und einige Individuen nutzen sie möglicherweise als Selbstmedikation für Bedingungen wie Depression oder Angst.(Quelle)

4. Ist CBD einen Alternative zu Nikotin?

CBD (Cannabidiol) wird aufgrund seiner vielfältigen Eigenschaften als vielversprechende Alternative zu Nikotin betrachtet. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass CBD nicht süchtig macht, da es nicht die gleichen Suchtzentren im Gehirn anspricht wie Nikotin. 

Zudem besitzt CBD nachweislich angstlösende und stressreduzierende Wirkungen, indem es mit den Serotoninrezeptoren interagiert. Rauchfreie CBD-Produkte bieten eine gesündere Option im Vergleich zum Rauchen von Nikotin. Die wissenschaftliche Forschung unterstützt somit die Idee, dass CBD eine vielversprechende Alternative zu Nikotin sein kann. Wenn du mehr über CBD & Sucht erfahren möchtest, lese unser Blogartikel zu ” CBD bei Suchtverhalten”.

Falls du dich entschieden hast, auf Nikotin zu verzichten, können wir dir unsere neuen CBD Vapes empfehlen. Die Verwendung mit dem Stick erinnert an Zigaretten oder Nikotin-Vapes; allerdings sind die Wirkstoffe vollkommen anders. Der Extrakt besteht aus nicht irritierenden natürlichen Terpenen ohne zusätzliche Giftstoffe. Der Full-Spectrum-Extrakt weist eine Mischung aus CBD+CBDa und zusätzlichen Cannabinoiden wie CBN oder CBG auf.

Fazit:

Aufgrund des hohen Suchtpotenzials und der nachgewiesenen gesundheitlichen Risiken ist es unumgänglich zu betonen, dass Nikotin nicht zu empfehlen ist. 

Der Verzicht darauf ist nicht nur förderlich für die körperliche Gesundheit, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die mentale Verfassung. Eine kluge Entscheidung für ein längeres und gesünderes Leben.

Als vielversprechende Alternative zu Nikotin wird CBD (Cannabidiol) betrachtet, das nicht süchtig macht und angstlösende sowie stressreduzierende Wirkungen hat.

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